Jeder Standort bringt spezifische Anforderungen für die Planung und Installation einer Solaranlage mit sich. Entscheidende Faktoren wie die Beschaffenheit des Dachs (Flachdach, Satteldach, Pultdach), die Art der Fläche (Ackerland, andere Freiflächen), die Neigung und Ausrichtung des Dachs spielen eine wichtige Rolle bei der Beratung für eine Solaranlage. Basierend auf einer Standortanalyse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen eine optimale Nutzung der Solarenergie sowie die wirtschaftliche Rentabilität der Solaranlage zu erläutern.

In der ersten Phase der Planung einer Solaranlage wird der Energiebedarf ermittelt. Früher war der Energiebedarf im Haus bei netzgekoppelten Solaranlagen eher von untergeordneter Bedeutung, da der gesamte erzeugte Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist werden konnte und eine attraktive Einspeisevergütung erhalten wurde. Aufgrund der Senkung der Einspeisevergütung und gleichzeitigen Erhöhung des Strompreises rückt jedoch der Eigenverbrauch des durch die Solaranlage erzeugten Stroms in den Vordergrund. Der nächste Schritt in der Planung ist die Dimensionierung der Solaranlage, bei der die Größe der Anlage entscheidend für die Leistung ist. Bei der Dimensionierung steht die Optimierung des Eigenverbrauchs im Mittelpunkt. Das Ziel ist es, den benötigten Energiebedarf weitgehend mit dem selbst erzeugten Solarstrom zu decken. Daher ist es sinnvoll, eine Solaranlage mit einem Speichersystem zu kombinieren, um einen möglichst hohen Grad der Eigenversorgung zu erreichen.

Solaranlagen sind kostspielige und empfindliche Systeme. Bei der Installation einer Solaranlage sollte man nicht an der Montage sparen. Nur eine professionelle Montage durch einen Fachbetrieb gewährleistet eine langfristige und störungsfreie Funktion der Solaranlage. • Vermessung des Dachs für die Solaranlagen-Unterkonstruktion • Planung der Verkabelung zwischen Solaranlage und Wechselrichter • Fachgerechte Installation der Solarmodule auf dem Dach • Umfassende Abnahmeprüfung und Dokumentation der Solaranlage • Erledigung aller erforderlichen Formalitäten für die Inbetriebnahme der Solaranlage Montage von Solaranlagen auf Schrägdächern Die Montage auf Schrägdächern erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen und sollte bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Zunächst werden Dachhaken am Dachstuhl montiert, wofür die Dachdeckung an den entsprechenden Stellen entfernt und nach der Installation der Dachhaken wieder angebracht wird. Nach der Montage der Dachhaken werden die Tragschienen des Montagesystems verschraubt und die Solarmodule auf dem Montagesystem angebracht. Während dieser Phase dürfen die Solarmodule weder betreten noch belastet werden. Eine Mittelklemme wird verwendet, um die Solarmodule miteinander zu verbinden. Nach der Montage der Solaranlage auf dem Schrägdach folgt die Installation der Elektronik, gefolgt von einer Kontrolle. Montage von Solaranlagen auf Flachdächern Bei der Installation von Solaranlagen auf Flachdächern ist besondere Vorsicht geboten, da Flachdächer oft nicht für Fußgänger geeignet sind. Es wird empfohlen, für die Montage auf Flachdächern ein Fachunternehmen hinzuzuziehen. Für die Montage einer Solaranlage auf einem Flachdach wird häufig eine Aufständerung als Unterkonstruktion für die Module verwendet, im Gegensatz zur Montage auf Schrägdächern.

Da der Energiebedarf oft nicht mit dem Energiefluss übereinstimmt, ist die Speicherung überschüssig produzierten Stroms für Zeiten mit geringer Sonneneinstrahlung oder beispielsweise für die Nacht sinnvoll. Mit einem Stromspeicher können Sie einen hohen Grad an Unabhängigkeit erreichen. Es gibt zwei Arten der Stromspeicherung: direkte und indirekte Speicherung. Bei der direkten Speicherung wird der Strom mit Kondensatoren oder Spulen gespeichert. Diese Speicher haben jedoch den Nachteil, dass sie nur eine begrenzte Menge an Strom speichern können. Für größere Strommengen eignet sich daher eine indirekte Speicherung, bei der der Strom in eine andere Energieform umgewandelt wird. Die gebräuchlichsten indirekten Stromspeicher sind Batterien und Akkus, die den Strom chemisch speichern. Gerne beraten wir Sie, welcher Stromspeicher für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Die regelmäßige Wartung Ihrer Photovoltaikanlage gemäß BGV A3 oder VDE 0105-100 alle vier Jahre ist entscheidend, um die Leistungsfähigkeit der Module aufrechtzuerhalten. Um sicherzustellen, dass die Wartungsintervalle eingehalten werden und Ihre Anlage optimal funktioniert, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag mit uns abzuschließen. Unser Wartungsservice gemäß DIN VDE 0126-23 und BGV A3 umfasst: Überwachung Ihrer Photovoltaikanlage in Echtzeit Begutachtung der Module auf mechanische und optische Mängel Erstellung eines detaillierten Prüfberichts Professionelle Reinigung der Module Die Entscheidung, ob eine Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung an, um festzustellen, ob eine Reinigung wirtschaftlich sinnvoll ist, indem wir die Ertragseinbußen mit den Reinigungskosten vergleichen.